Funktionsweise der PIDbox in Kombination mit PID-Coating bestätigt
Auf der Intersolar 2015 in München testete die unabhängige Agentur MJB die Funktionsweise der PIDbox in Verbindung mit einer PID-coating bei zwei verschiedenen Solarmodulen. Die Resultate waren erstaunlich.
Die Leistung von Solarmodulen wird nach einer gewissen Zeit aufgrund von spannungsinduzierter Degradation (Potential Induced Degradation, PID) schwächer. Dieses Phänomen beinhaltet, dass die Solarmodule schneller degradieren. U. a. durch fehlende Erdung werden bestimmte interne Kontakte der Solarmodule schwächer.
PIDbox + PID coating
Um diesem Prozess entgegenzuwirken, hat iLumen die PIDbox entwickelt. Dieses patentierte Gerät wird zwischen den Solarmodulen und dem Wechselrichter installiert und setzt nachts die beschädigten Solarzellen wieder instand, wenn diese nicht mehr aktiv sind. Dies steigert den Wirkungsgrad der Solarmodule und erhöht zudem ihre Lebensdauer.
Zur Steigerung des Wirkungsgrads der Solarmodule muss auf den Modulen eine elektrische Ladung angebracht werden. Dies wird durch (einmaliges) Auftragen der PID-Coating auf das Glas der Solarmodule ermöglicht. Zusammen mit der PIDbox bewirkt die Coating, dass der Regenerierungsprozess beschleunigt wird. Hinweis: Die PID-Coating darf nur aufgetragen werden, wenn zwischen den Solarmodulen und dem Wechselrichter bereits eine PIDbox installiert wurde.
Unabhängige Tests
Die unabhängige Agentur MJB testete auf der Intersolar in München an zwei verschiedenen Solarmodulen die korrekte Funktionsweise der PIDbox in Verbindung mit einer PID-Coating. Wie aus der nachstehenden Abbildung hervorgeht, erreichte das erste Modul in nicht einmal 48 Stunden einen um 40,8 % höheren Wirkungsgrad. Beim zweiten Modul wurde innerhalb von 48 Stunden sogar eine Steigerung des Wirkungsgrads um nicht weniger als 78 % realisiert.
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